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Beeindruckende Hilfe aus der Region in alle Welt

medeo2 Ina Spanier-Oppermann, Udo Schiefner und Thomas Kutschaty (Bildmitte, von links) besuchten das Medikamentenhilfswerk action medeor.

Udo Schiefner besuchte mit Thomas Kutschaty action medeor

Auf Einladung des Kreis Viersener Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner informierte sich in diesen Tagen eine hochrangige politische Besuchergruppe über die Arbeit des Medikamentenhilfswerks action medeor. Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW, und die Krefelder Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann nahmen die Gelegenheit wahr, sich persönlich ein Bild vom Medikamentenlager in Tönisvorst zu machen – und von den Hilfslieferungen, die action medeor täglich von Tönisvorst in alle Welt schickt. Präsident Siegfried Thomaßen, Vorstand Christoph Bonsmann und Kommunikationsleiterin Angela Zeithammer berichteten den Besuchern anschaulich, wie die „Notfallapotheke der Welt" funktioniert und welche aktuellen Themen in der Arbeit des Hilfswerks im Vordergrund stehen. 

Udo Schiefner (4. v. r.) und Thomas Kutschaty (3. v. r.) lassen sich im Lager von action medeor die Bevorratung von Medikamenten erklären.

Die Besucher erfuhren, dass action medeor neben Medikamenten auch medizintechnische Geräte in alle Welt vertreibt und sich inzwischen mit eigenen Schulungszentren in der Ausbildung von Medizintechnikern in Afrika engagiert. Die Hochwasserhilfe in Deutschland war ebenfalls ein Thema, denn auch hier ist action medeor aktiv. Und natürlich kam auch die Unterstützung durch die Spenderinnen und Spender zur Sprache, die das Hilfswerk erst in die Lage versetzen, solche Projekte umzusetzen.

„Ich bin beeindruckt, wie professionell und vielfältig die Hilfe ist, die hier geleistet wird", resümierte Thomas Kutschaty nach seinem Besuch. Während er zum ersten Mal bei action medeor zu Gast war, Udo Schiefner kennt das Medikamentenhilfswerk aus seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Beiratsmitglied sehr gut. „action medeor strahlt aus der Region weit über Nordrhein-Westfalen und Deutschland hinaus", so Schiefner, „das Hilfswerk ist eine der wichtigen Stützen in der Welt, um Menschen gesundheitlich zu versorgen. Dafür engagiere ich mich gerne." 


Über das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V.

action medeor setzt sich als größtes Medikamentenhilfswerk Europas seit fast 60 Jahren für eine nachhaltige und bessere Gesundheitsversorgung der Menschen insbesondere in ärmeren Regionen ein.

Hauptsitz des gemeinnützigen Vereins ist das niederrheinische Tönisvorst. Von hier aus werden jedes Jahr Gesundheitsstationen in circa 100 Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien mit medizinischer Hilfe versorgt. Im Not- und Katastrophenfall ist action medeor in der Lage, Arzneimittel, medizinisches Material und Instrumente in wenigen Stunden in das Katastrophengebiet zu schicken.

Außerdem führt action medeor gemeinsam mit lokalen Partnern Gesundheitsprojekte in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Therapie durch. Im Rahmen seiner pharmazeutischen Fachberatung bildet action medeor Gesundheitspersonal aus, richtet Forschungslabore ein und unterstützt den Aufbau von lokalen Produktionsstätten für Medikamente.

action medeor ist Mitglied bei Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen. 

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